Introvertierte Mitarbeiter und Führungskräfte unterstützen

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Wie und warum sollten introvertierte Mitarbeiter und Führungskräfte unterstützt werden?
Menschen können im Allgemeinen eine introvertierte, extrovertierte oder ambivertierte (Mischung aus beiden) Persönlichkeit haben. Es unterscheidet sich dabei, wie die Personen mit sozialen Situationen im Privatleben und am Arbeitsplatz umgehen, woraus sie Energie und wahre Freude gewinnen und in welcher Umgebung sie produktiv sind, und sich wohlfühlen.
Oft kommt es vor, dass vor allem introvertierte Mitarbeiter im Hintergrund bleiben, aber einen unglaublich wertvollen Beitrag für die Firma leisten und die verborgenen Helden in dem Unternehmen sind. Und gleichzeitig gibt es viele verborgene Leiden introvertierter Arbeitnehmer und Führungskräfte, womit sie täglich zu kämpfen haben.
Ein tiefer Wunsch introvertierter Menschen ist es, von ihren Mitmenschen akzeptiert zu werden und Verständnis dafür zu erhalten, dass sie ihre Ruhe und den Rückzug benötigen, um sich wohl zu fühlen. Sie wollen angenommen werden, ohne sich großartig für ihr ruhiges Verhalten rechtfertigen zu müssen.
Introvertierte Mitarbeiter können eine enorme Bereicherung für ein Team sein, da sie oft konzentriert und detailorientiert arbeiten. Um sie zu fördern, ihre Leistung zu steigern und gleichzeitig ihr Wohlbefinden zu unterstützen, gibt es einige Ideen, die in einer Firma umgesetzt werden können.
Individuelle Arbeitsumgebung für introvertierte Mitarbeiter schaffen
Introvertierte ziehen oft Energie aus der Ruhe. Sie können sich in einer Umgebung mit wenig anderen Menschen besser fokussieren und sind produktiver und leistungsfähiger. Flexible Arbeitsplätze, wie ruhige Ecken, einzelne Büros oder ein Zweier-Büro mit einem weiteren introvertierten Mitarbeiter sind ihnen angenehm. Oder auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten (Homeoffice), kann ihnen helfen, sie in ihre Hochleistung zu bringen.
Sie schätzen es, wenn sie Kontrolle über ihre Arbeitsweise und Zeitplanung haben. Klare Ziele mit Freiraum bei der Umsetzung können ihre Produktivität steigern. Introvertierte Menschen arbeiten gern alleine und dementsprechend werden oft bestimmte Berufe (Informatiker, Programmierer, Grafiker, etc.) bevorzugt von Introvertierten ausgeübt.
Dezente Kommunikation
Statt Introvertierte in großen Meetings spontan ins Rampenlicht zu zwingen, könnten sie im Vorfeld informiert werden, damit sie sich vorbereiten können. Schriftliche Kommunikation, wie E-Mails oder Projekt-Tools, gibt ihnen Zeit, Gedanken zu ordnen und präzise zu antworten.
Selbst ein öffentliches Lob kann sie unangenehm berühren. Eine persönliche Rückmeldung, vielleicht in einem Einzelgespräch oder schriftlich, kommt meist besser an und stärkt ihr Selbstvertrauen.
Ein introvertierter Mitarbeiter kann bei einem Brainstorming oder einer offenen Feedbackrunde still wirken, aber wenn man ihm Zeit gibt, seine Ideen schriftlich und evtl. anonym einzureichen, liefert er oft durchdachte und sehr wertvolle Vorschläge. Tools wie digitale Notizen oder ein gemeinsames Dokument ermöglichen es ihnen, Beiträge in ihrem Tempo zu liefern.
Einzelarbeit anstatt Teamarbeit
Einzelarbeit, kleine Arbeitsgruppen oder 1:1-Kollaboration werden von vielen introvertierten Menschen bevorzugt. Wenn Teamarbeit nötig ist, funktionieren Introvertierte oft besser in kleinen, vertrauten Kreisen. Hier können sie ihre Gedanken präzise einbringen, ohne von lauten Dynamiken überwältigt zu werden.
Während Teamarbeit wichtig ist, sollten sie nicht ständig in Gruppenprojekten eingebunden sein. Ein Gleichgewicht zwischen Zusammenarbeit und Rückzugsmöglichkeiten sorgt dafür, dass sie sich wohlfühlen.
Geeignete Arbeitsstellen für Introvertierte
Introvertierte glänzen oft bei Aufgaben, die tiefes Nachdenken oder eigenständiges Arbeiten erfordern. Projekte, bei denen sie ihre analytischen Fähigkeiten oder Kreativität einbringen können, motivieren sie und führen zu Höchstleistungen. Sie neigen dazu, sich in ein Thema tief einzuarbeiten. Projekte, die Spezialisierung oder detaillierte Ausarbeitung erfordern, können ihre kreative Energie freisetzen.
Introvertierte fühlen sich oft in Rollen wohl, die wenig Smalltalk oder ständigen Kontakt mit vielen Menschen erfordern. Sie blühen auf, wenn sie sich zurückziehen und tief in eine Aufgabe eintauchen können. Das heißt nicht, dass nur Introvertierte diese Jobs machen, Extrovertierte gibt es überall, aber die Arbeitsweise passt oft besser zu introvertierten Neigungen.
Oft sind in folgenden Berufen introvertierte Menschen tätig: Autor, Informatiker, Programmierer, Grafiker, Buchhalter, Netzwerktechniker, Datenanalyst, Forscher, Wirtschaftsprüfer, Bibliothekar, Berufe oft hinter den Kulissen, mit wenig direkten Kundenkontakt, etc.
Introvertierte Führungskraft
Ein introvertierter Chef kann durchaus ein hervorragender Anführer sein, die Stärken wie Zuhören, vorausschauendes, tiefgreifendes und strategisches Planen sind oft unterschätzte Führungsqualitäten. Um jedoch besser zu werden und sowohl sich selbst als auch ihr Team optimal zu unterstützen, können sie einige Ansätze verfolgen:
Introvertierte Führungskräfte glänzen in 1:1-Gesprächen und durchdachter Kommunikation. Sie könnten regelmäßige Einzelgespräche mit Mitarbeitern priorisieren, um Vertrauen aufzubauen und tiefergehende Einblicke zu gewinnen, statt auf große Reden vor dem gesamten Team zu setzen.
Da Introvertierte oft gut im Planen sind, können sie klare Ziele, Prozesse und Erwartungen definieren. Das gibt dem Team Sicherheit und reduziert den Druck, ständig präsent sein zu müssen. Beispielsweise kann eine Firmenmission, Vision oder das Jahresziel des Unternehmens als gemeinsames Ziel mit jedem Mitarbeiter einzeln besprochen werden.
Introvertierte Teamleiter neigen dazu, viel selbst zu übernehmen, um Konfrontationen oder Unsicherheiten zu vermeiden. Indem sie Aufgaben gezielt abgeben, gewinnen sie Zeit für strategische Arbeit und zeigen Vertrauen ins Team.
Sie sollten ihre Grenzen kennen und sich Rückzugszeiten sichern, um nicht auszubrennen. Ein ausgeruhter introvertierter Chef trifft bessere Entscheidungen als einer, der sich überanstrengt.
Da Introvertierte meist nicht von Natur aus im Mittelpunkt stehen möchten, könnten sie Feedback-Kanäle schaffen (z. B. anonyme Umfragen), um zu verstehen, was das Team braucht, ohne sich aufzudrängen.
Auch wenn Reden vor Gruppen vielleicht nicht ihre Stärke ist, können sie mit einer guten Vorbereitung und Übung selbstbewusster werden.
Wie kann man introvertierte und extrovertierte Mitarbeiter zusammenführen?
Ein Team aus introvertierten und extrovertierten Mitarbeitern optimal zusammenzufügen, erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl. Aber es kann zu einer äußerst effektiven Symbiose führen, wenn man die Stärken beider Persönlichkeitstypen geschickt einsetzt. Hier ein paar Ansätze, die sich bewährt haben:
Erstmal ist es wichtig, die Dynamik zu verstehen. Extrovertierte ziehen oft Energie aus der Interaktion und reden gerne spontan, während Introvertierte eher nachdenken, bevor sie sprechen, und Zeit für sich brauchen, um aufzutanken. Das Ziel ist, eine Umgebung zu schaffen, in der sich beide wohlfühlen und produktiv einbringen können.
Meetings sollten so gestaltet werden, dass beide Persönlichkeitstypen unbeschwert mitmachen können. Zum Beispiel könnte vorab eine Agenda an alle Mitarbeiter geschickt werden, damit Introvertierte sich vorbereiten können, während Extrovertierte genug Raum für Diskussionen bekommen. Eine Mischung aus schriftlichen Updates und offenen Gesprächen funktioniert oft gut.
Extrovertierte blühen in Aufgaben auf, die Präsentationen oder Team-Interaktion erfordern. Sie könnten z. B. die Außenkommunikation übernehmen. Introvertierte glänzen oft bei tiefgehender Analysen oder Konzeptarbeiten, geben Sie ihnen Projekte, bei denen sie fokussiert alleine im Hintergrund arbeiten können, bevor sie Ergebnisse teilen.
Nicht jeder muss immer im Rampenlicht stehen. Lassen Sie Introvertierte wählen, wann sie sich einmischen, und zwingen Sie diese nicht zu Smalltalk. Extrovertierte hingegen könnten regelmäßige Brainstormings oder Team-Events schätzen und dabei viel Freude empfinden.
Wenn beide Typen sehen, dass ihre Unterschiede zum Erfolg beitragen, wächst der Zusammenhalt. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, wie die gründliche Planung der Introvertierten und die Energie der Extrovertierten zusammen ein Projekt nach vorne bringen.
Ein offenes Büro kann für Extrovertierte super sein, aber Introvertierte brauchen ruhige Ecken. Hybrid-Modelle, bei denen man gezielt zusammenkommt und sonst überwiegend getrennt arbeitet, könnten hier der Schlüssel sein.
Am Ende kommt es zudem darauf an, die Leute nicht in Schubladen zu stecken, sondern sie zu fragen, wie sie am effektivsten arbeiten können. Mit ein bisschen Offenheit und Experimentierfreude, wird das Team nicht nur funktionieren, sondern richtig abheben.
Introvertierte und Extrovertierte können wie ein Yin und Yang harmonisieren und einander je nach Projekt und Aufgabe gut ergänzen, sodass sie gemeinsam eine außerordentliche Leistung erzielen und dabei miteinander wachsen können.
Muss man introvertiere Mitarbeiter vor Vereinsamung schützen?
Introvertierte Mitarbeiter vor Vereinsamung zu schützen, ist eine feine Balance. Man will sie ja nicht überfordern, aber auch nicht aus den Augen verlieren.
Vereinsamung passiert oft, wenn Introvertierte sich zurückziehen, weil sie sich überreizt oder nicht verstanden fühlen. Der Trick ist, sie einzubinden, ohne sie zu drängen. Statt großer Gruppenrunden können Sie regelmäßig persönliche Gespräche anbieten. Diese sollten locker und ohne Druck sein. Erfragen Sie, wie es den introvertierten Mitarbeitern geht, was sie brauchen, um sich im Team wohlzufühlen. Das zeigt Interesse, ohne sie ins Rampenlicht zu zerren. Introvertierte meiden es oft, die Webcam einzuschalten. Auch dafür sollten Arbeitnehmer und die Kollegen Verständnis haben und sich nicht wundern oder darauf herumtrampeln.
Introvertierte mögen oft keine lauten und großen Team-Events, aber sie schätzen sinnvolle Interaktion. Vielleicht ein kleiner Kaffee-Chat mit ein, zwei Kollegen oder ein Projekt, wo sie mit jemandem eng zusammenarbeiten. Das baut Beziehungen auf, ohne sie zu überrollen.
Introvertierte mögen auch keine erzwungenen Aktionen. Sie dürfen gern unverbindlich und zwanglos eingeladen werden, wie z. B. „Falls du Lust hast, wir machen morgen ein kurzes Mittagessen im Team.“ So haben sie die freie Wahl, ohne sich schlecht zu fühlen, wenn sie absagen.
Zudem brauchen Introvertierte oft einfach Zeit allein und das ist kein Zeichen von Isolation. Aber mit etwas Aufmerksamkeit und maßgeschneiderten Möglichkeiten können Sie verhindern, dass sie sich komplett abkapseln.
Augen auf bei zu starker Zurückgezogenheit. Wenn ein Introvertierter stiller wird als zuvor üblich oder sich zurückzieht, sollte dies nicht ignoriert werden. Ein einfaches „Hey, alles okay bei dir?“ oder eine kurze Mail mit einem freundlichen, lustigen oder interessanten Inhalt kann die Tür offen halten.
Eine Firma kann beispielsweise interne Firmenchats errichten und darin Gruppen wie „Kaffeepause“, „Lustige Abwechslung“, „Keine-Arbeit“ oder ähnliches einrichten. Dort können sich Mitarbeiter zur Entspannung etwas nebenbei austauschen. Zudem gibt es eine Reihe von Events, wie im folgenden Abschnitt aufgeführt, die auch für Introvertierte geeignet sein können.
Events und Team Building Ereignisse für introvertierte Mitarbeiter und Führungskräfte
Events für introvertierte Mitarbeiter sollten so gestaltet sein, dass sie sich nicht überfordert fühlen, aber trotzdem die Chance bekommen, sich einzubringen und zu vernetzen. Hier sind ein paar Ideen:
Kleine Workshops oder Lernformate: Statt großer Partys können Sie z. B. einen kurzen Workshop zu einem Thema anbieten, das sie interessiert, vielleicht etwas Kreatives wie Schreiben oder ein Fachgebiet aus ihrer Arbeit, eine Bastelrunde, Töpferkurs oder ein Kochkurs in kleiner Gruppe sind für manche Introvertierte interessant. Hier können sie sich auf die Aufgabe konzentrieren und nebenbei mit anderen ins Gespräch kommen, wenn sie wollen. Die Struktur gibt Sicherheit, und der Fokus liegt auf Inhalten, nicht auf Smalltalk.
Spieleabende: Ein ruhiger Abend mit Brettspielen oder Quizzen funktioniert oft super. Introvertierte mögen es, wenn es klare Regeln gibt und sie nicht ständig reden müssen. Teams können klein gehalten werden, damit es überschaubar bleibt.
Outdoor-Aktivitäten mit Freiraum: Ein Spaziergang im Park, eine leichte Wanderung mit dem Team oder entspannt Angeln können gute Aktivitäten sein. Es ist entspannt, man kann mal neben jemandem laufen, stehen und quatschen oder einfach die Natur genießen, ohne dauernd im Fokus zu stehen.
Tierliebhaber: Unter Introvertierten gibt es auch viele Tierfreunde. Daher könnten ein Ausflug in den Tiergarten, Streichelzoo, Erlebnisbauernhof, Katzencafé, Tierheim zu Gassigehzeiten, Wildtierauffangstation oder Vogelbeobachtung ein schönes Erlebnis sein.
Virtuelle Optionen: Ein Online-Event wie ein Filmabend mit Chat-Funktion oder ein gemeinsames digitales Puzzle-Spiel oder GeoGuessr / OpenGuessr lässt Introvertierte mitmachen, ohne physisch präsent sein zu müssen. Das senkt den Druck.
Museum und Technikausstellung: Ein Ausflug in ein interessantes oder sogar interaktives Museum kann introvertierten Menschen gefallen. Beispiele: Deutsches Museum in München, BMW-Museum in München, Samurai Museum in Berlin, etc.
Stadttour und Touristenattraktionen: Introvertierte mögen es eine Aktivität zu machen, bei der es nicht zwingend erforderlich ist, dass sie selbst sprechen. Daher bieten sich geführte Touristentouren oder Fototouren zu Fuß oder mit Verkehrsmitteln wie eine Sightseeing-Bustour oder Bimmelbahn Stadttour an. Auch ein Ausflug in einen Funpark mit Bowlinganlage, Flipper und ähnliches kann Introvertierten gefallen.
Sozial-ökologische Aktionen: Viele kennen es aus der Grundschule, das Müllsammeln am Straßenrand oder an Flüssen. Es ist jedoch nicht nur etwas für Kinder. Auch Firmen können mit einem freiwilligen Team aus ihren Mitarbeitern und Führungskräften die heimischen Parkanlagen, Wälder, Flüsse, Bäche, Strände (Beach Cleaning), Seen von Müll befreien. Introvertierte können sich dabei freier bewegen als im Büro. Das ist zudem gut für die Umwelt und das Ansehen der Firma.
Entspannung und Relaxzonen: Eine gemütliche Sofaecke mit freiem Internet und Bücherregal kann das Interesse von Introvertierten wecken. Dabei genießen sie gern unbeschwert ihren Kaffee, lesen ein Buch oder spielen ein Computerspiel. Sie sollten sich dort auch alleine aufhalten können, ohne immer von Kollegen angesprochen zu werden. Ein Bereich mit Gemeinschaftstischen sowie ein deutlich gekennzeichneter Bereich mit „Ruhezone“ kann hilfreich sein.
Wichtig bei allen Events und Einrichtungen: Halten Sie es klein, optional und ohne Zwang zur Teilnahme. Geben Sie vorab ausführliche Informationen, was wann wo passiert, damit sich Introvertierte vorbereiten können, und bieten Sie Rückzugsorte oder Pausen an. Geben Sie allen Mitarbeitern eine Liste mit möglichen Events, von der sie auswählen können, worauf sie Lust haben und sich dabei wohlfühlen. Daraufhin können die Events und Ausflüge geplant werden.
Ein paar weitere Tipps für Introvertierte sich selbst besser zu verstehen und über sich hinaus zu wachsen.
Persönlichkeitstest hilft Introvertierten sich besser zu verstehen
Der Persönlichkeitstest mit 16 Persönlichkeiten basiert auf dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) und teilt Menschen in 16 Persönlichkeitstypen ein, die aus Kombinationen von vier Eigenschaften bestehen: Introversion/Extroversion, Intuition/Sensorik, Denken/Fühlen und Urteilen/Wahrnehmen. Introvertierten Mitarbeitern hilft er, ihre Stärken, wie tiefes Nachdenken, Selbstständigkeit oder Fokus, besser zu verstehen und gezielt einzusetzen. Durch die Erkenntnis, welcher Typ sie sind (z. B. INTP oder ISFJ), können sie Strategien entwickeln, um mit sozialen Anforderungen im Job umzugehen, ohne sich zu überanstrengen, und ihre Arbeitsweise an ihre natürlichen Neigungen anpassen.
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Als Alternative gibt es auch den DISG-Test.
Vanessa Van Edwards hilft introvertierten Menschen für ein selbstbewusstes Auftreten im beruflichen und privaten Leben
Vanessa Van Edwards ist eine englischsprachige Verhaltensforscherin und Gründerin von Science of People, bekannt durch ihr Buch Captivate: The Science of Succeeding with People. Sie untersucht zwischenmenschliche Kommunikation und Körpersprache, um soziale Fähigkeiten zu verbessern.
Introvertierten Mitarbeitern hilft sie, indem sie praktische Strategien bietet, um in sozialen Situationen selbstbewusster aufzutreten, etwa durch das Erkennen von nonverbalen Signalen oder das gezielte Einsetzen ihrer Stärken wie Zuhören und Analysieren. Ihre Tipps, die sie auch in Vorträgen, hilfreichen YouTube Videos und Online-Kursen vermittelt, machen Networking und Zusammenarbeit für Introvertierte leichter, ohne sie zu überfordern.
Fazit
Introvertierte Mitarbeiter und Führungskräfte bringen einen großen Wert in die Firma ein und ihre Persönlichkeit ist oft interessanter und vielschichtiger als es auf den ersten Eindruck scheint.
Damit Introvertierte genug Ruhe und Rückzug am Arbeitsplatz finden, um ihre Produktivität effizient und kontinuierlich einbringen zu können, können der Arbeitgeber, Manager, die Personalabteilung und Kollegen sich aktiv um eine Veränderung in dem Unternehmen bemühen. Denn davon profitieren schlussendlich alle.
Viele Freude bei der Arbeit.
Danke an Pexels für die Fotos.
Business Catz
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